Spiele in der Erwachsenenbildung – alles nur Kinderkram?

Mitnichten! Spiele sind seit jeher mit der Kulturgeschichte des Menschen verbunden. Spiele als Mittel zur Erziehung – darüber wurde schon im antiken Griechenland nachgedacht. Spiele unterstützen Lernprozesse auf äusserst lustvolle - und daher auf sehr wirksame Weise, denn Spielen macht Spass. Spielend lernen ist genetisch verankert. Ob es nun Lernprozesse sind, die ein Team leisten soll (Teamentwicklungsgedanke), oder aber Lernprozesse, die Lernende leisten sollen: Spiele sind auch für Erwachsene eine lustvolle, ganzheitliche Lehr- und Lernform und damit sehr erfolgreich. Spiele erreichen Kopf, Herz und Hand, um mit Johann Heinrich Pestalozzi zu sprechen, dem berühmten Schweizer Pädagogen (1746 bis 1827)

Am Teamweiterbildungstag 2012 durfte das H+ Bildungsteam die Spielagogik selber kennen lernen. Veranstaltet durch Martin Herzberg von der Firma SPIELBAR wurde in verschiedenen Spielen ein ganze Reihe von Verhaltensmustern sichtbar: Wie kooperieren wir miteinander, wie kommunizieren wir, welche Werte prägen unser Zusammenspiel, was können wir voneinander lernen, wie lancieren wir Mitspielende mit speziellen Fähigkeiten, wie gehen wir mit Misserfolg um; die Liste liesse sich wohl noch eine Weile erweitern. Als Fazit des Tages nahmen wir sehr viele persönliche Lernergebnisse mit und die Erkenntnis, dass wir noch selten beim Lernen so viel gelacht haben.

Interessiert? Wir bieten folgende Seminare zu diesem Thema an:

Spiele in der Pflege und Betreuung von Menschen mit einer Demenz

Spiele als Unterstützung von Leadership-Aufgaben

Spiele als Unterstützung von Lernprozessen

 

 

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